Trotz der Covid-19-Pandemie erreichte die REYL-Gruppe im Geschäftsjahr 2020 einen deutlichen Anstieg des verwalteten Vermögens und die Fortsetzung des Investitionsprogramms in Impact Investment (Asteria Obviam) und Digital Banking (Alpian). Die Vereinbarung der bedeutenden strategischen Partnerschaft mit der Bankengruppe Fideuram-Intesa Sanpaolo im Oktober 2020 markiert zudem den Beginn eines neuen und vielversprechenden Kapitels für die Gruppe.

Per 31. Dezember 2020 wies die REYL-Gruppe ein verwaltetes Vermögen von CHF 15,5 Milliarden (+14%) - davon CHF 1,5 Milliarden Netto-Neugeld - sowie einen Betriebsertrag von CHF 91,7 Millionen (+1%) und einen Konzerngewinn von CHF 6,2 Millionen (-25%) aus. Der Rückgang des Konzernergebnisses ist hauptsächlich auf Investitionen in den Aufbau des Vertriebs, die Etablierung eines vollständigen Teams innerhalb von Asteria Investment Managers und die externen Beratungskosten zurückzuführen, die bei den strategischen Transaktionen mit Fideuram-Intesa Sanpaolo und Obviam AG angefallen sind. Die Tier-1-Quote etablierte sich bei 18%.

Darüber hinaus bestätigten die Tochtergesellschaften der Bank in der Schweiz und im Ausland ihre verbesserte Profitabilität. Auf konsolidierter Basis stiegen die verwalteten Vermögen deutlich auf CHF 3,9 Mrd. (+22%), wobei die grössten Zuwächse von der Tochtergesellschaft REYL Finance MEA in Dubai (+CHF 372 Mio. oder +24%) und der auf die Beratung von US-Kunden mit SEC-Lizenz spezialisierten REYL Overseas AG in Zürich (+CHF 72 Mio. oder +24%) stammen. Die Gruppe zieht weiterhin neue Talente an und beschäftigte Ende letztes Jahr 245 Mitarbeitende, was einem Anstieg von über 9% entspricht.

2021 will die Gruppe ihre Entwicklung auf breiter Front ausbauen und ihr Engagement in den Bereichen soziales und ökologisches Impact Investing (Asteria Obviam) und digitales Banking (Alpian, das kürzlich eine Serie-B-Finanzierung von 18 Millionen US-Dollar abgeschlossen hat) fortsetzen.