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Das internationale Finanzzentrum von Dubai (DIFC) ist der führende Standort für die Vermögensverwaltungsbranche in der Region Middle East & North Africa (MENA) und verzeichnet seit 17 Jahren ein aussergewöhnliches Wachstum: Ende 2020 waren insgesamt 915 Finanzunternehmen aktiv, von denen 303 im FinTech- und Innovations-Ökosystem tätig waren.
Bevor tiefer in diese Materie eingetaucht wird, soll die Bedeutung der Region auf globaler Ebene hervorgehoben werden: Die Länder des Nahen Ostens verfügen über etwa 50 Prozent der weltweiten Ölreserven. Dieser kostbare Rohstoff hat dazu beigetragen, dass ein beträchtliches Vermögen angehäuft wurde. Allein im Gulf Cooperation Council (GCC) halten Staatsfonds schätzungsweise 2,5 Billionen Dollar.
Globale Karte
Um den Tourismus und die lokale Wirtschaft zu fördern, finden in der Region einige Grossereignisse statt, die sich in ihrem Hinterhof abspielen: 2022 wird Katar die Fussballweltmeisterschaft ausrichten - das am meisten im Fernsehen übertragene Ereignis der Welt. Saudi-Arabien wiederum wird nach Abu Dhabi sein erstes Formel-1-Rennen veranstaltet und Dubai empfängt die Welt für sechs Monate zur Expo 2020. Die Region hat sich zu einem globalen Drehkreuz entwickelt, zu einem Bindeglied zwischen Ost und West, zu einem Tor für asiatische Unternehmen nach Afrika, zu einer Heimat für Expatriates und Unternehmer, die in den letzten 20 Jahren Erfolg und Wohlstand gefunden haben.